Göksu Kunak 

Kurzbiografie

Göksu Kunak, geboren in Ankara, ist Künstler*in, Forscher*in und Autor*in und lebt derzeit in Berlin. Göksu Kunaks Interesse gilt der Chronopolitik und hybriden Texten, die sich mit der performativen Sprache zeitgenössischer Lebensweisen sowie nicht-westlichen und unorthodoxen Dramaturgien beschäftigen. Beeinflusst von Seifenopern und spätmodernen Entwicklungen, erschafft Göksu Kunak neue Situationen aus realen Begegnungen, die die Problematiken heteropatriarchaler Strukturen aufzeigen. Zuletzt arbeitet Göksu Kunak an Performances und Installationen, die sich mit dem Muskel als Objekt und dem Körper als Skulptur befassen. 2025 erhielt Göksu Kunak den Kunstpreis der Akademie der Künste (The Berlin Prize for Art) im Bereich Darstellende Kunst. 

Das Bild zeigt eine Person mit verschleiertem Kopf, die ausgestreckt auf dem Dach eines weißen Autos liegt, während grelles Licht von einer Lampe im Hintergrund auf sie gerichtet ist und umstehende Zuschauer beobachtend wirken.
Das Bild zeigt eine Person, die bäuchlings über dem Dach eines weißen Autos hängt, während zwei andere Personen – eine mit pinker Jacke und Minirock, die andere mit schwarzem BH – daneben interagieren, in einem industriellen, halbverfallenen Raum.
Das Bild zeigt eine Person mit weißem T-Shirt und verschleiertem Kopf, die bäuchlings mit ausgestreckten Armen auf dem Dach eines weißen Autos liegt, während im Hintergrund nur das Fahrzeug und die dunkle Umgebung zu sehen sind.